Der Kapitalismus als soziales Gut
Ecosias Geschäftsmodell ist eine Kreuzung aus einem gemeinnützigen und einem gewinnorientierten Unternehmen. Unser Ziel ist es, unser Unternehmen auszuweiten und es so leistungsstark und gewinnbringend wie möglich zu gestalten. Aber anstatt unserem CEO aus den Gewinnen ein riesiges Gehalt zu zahlen, oder Dividenden an Aktionäre auszuzahlen, werden sie zur Finanzierung von Aufforstungsprojekten eingesetzt. Wir sind also ein gewinnorientiertes Unternehmen, aber die Interessen, die uns am Herzen liegen, kommen denen einer Non-Profit-Organisation viel näher. Wir wollen Gewinne maximierenn, um die größtmögliche Auswirkung auf unser gewähltes Anliegen, das Pflanzen von Bäumen, zu haben.
Dies erreichen wir durch die finanzielle Eigenständigkeit und die volle Transparenz unseren Nutzern gegenüber, indem wir regelmäßig Projekt-Updates und die Kaufbelege für Baumpflanzungen veröffentlichen.
Unser Gründer kann Ecosia nicht verkaufen
Im Oktober 2018 hat Ecosia-Gründer Christian Kroll Unternehmensanteile an die Purpose Stiftung übergeben. Dies ist mit einem Gesellschaftsvertrag verbunden, durch den rechtsbindend und unwiderruflich die folgenden Punkte gewährleistet bleiben müssen:
- Ecosia bzw. Unternehmensanteile können nicht mit Gewinn verkauft werden oder in den Besitz Außenstehender übergehen.
- Die private Gewinnausschüttung ist ausgeschlossen.
Mehr zu seiner Entscheidung erfahrt ihr in unserem Blog-Posting zu dem Thema.
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